Natürlich nachhaltig – der Wohntrend für den ökologischen Fußabdruck

26. Februar 2021

Der ökologische Fußabdruck und Nachhaltigkeit haben in den letzten Jahren an großer Bedeutung gewonnen. Aber nicht nur in der Industrie und Wirtschaft, auch im Privaten findet dieses Thema immer mehr Beachtung, weshalb es in der heutigen Zeit gar nicht mehr so schwer ist, sein Zuhause nachhaltig und natürlich einzurichten.

In unserem neuen Blogbeitrag zeigen wir Ihnen, wie Sie die Nachhaltigkeit in Ihre vier Wände einziehen lassen können. Dabei gehen wir darauf ein, was es grundsätzlich bedeutet, natürlich und nachhaltig zu wohnen und welche Möglichkeiten der Gestaltung Ihres Zuhauses zur Verfügung stehen.

Natur pur – nachhaltiges Wohnen

Nachhaltiges Wohnen setzt sich aus mehreren Bereichen zusammen, die gemeinsam ein großes Ganzes bilden. Dazu zählt der Einsatz von umweltfreundlichen bzw. natürlichen Materialien bei Möbeln wie z.B. Massivholz, Leder, Wolle oder Kork.

Aber nicht nur Möbel tragen zu einem nachhaltigen und ökologischen Wohnen bei, denn auch weitere Faktoren wie Müllentsorgung, eine gute Energiebilanz und die Reduktion von Schadstoffen sind für diesen Wohnstil unabdingbar.

Vom „Blauen Engel“ bis zum „Goldenen M“

Schon bei dem Bau eines Hauses kann auf Nachhaltigkeit und Natürlichkeit geachtet werden, indem sogenannte Naturbaustoffe eingesetzt werden. Unter Naturbaustoffen werden alle Materialien zusammengefasst, die einen mineralischen Ursprung haben. Dazu zählen beispielsweise:

  • Sand
  • Ton
  • Lehm
  • Kies
  • Kalkstein

Da bei der Herstellung von Beton Sand, Wasser und Zement gebunden werden, welcher aus Kalkstein hergestellt wird, zählt auch dieser Rohstoff zu den natürlichen Baustoffen. Ähnliches gilt auch für Ziegeln, die ebenfalls aus natürlichen Materialien hergestellt werden.

Ein sehr bekannter und oft eingesetzter Rohstoff für den nachhaltigen Wohntrend ist Holz. Dabei kann es als Bausubstanz für das Haus, aber auch als Möbelstück, etwa in Form von Massivholzmöbeln, eingesetzt werden. Achten Sie beim Kauf darauf, dass das Material aus heimischen Wäldern kommt, die nachhaltig bewirtschaftet werden. Außerdem sollte das Holz, das verwendet wurde, FSC- oder PEFC-zertifiziert sein. Diese Siegel garantieren, dass das Möbelstück aus sozial- und umweltverträglichen Fertigungen stammen.

Weitere Siegel, die Ihnen Nachhaltigkeit beim Möbelkauf garantieren, sind:

  • Der Blaue Engel – kennzeichnet Möbel ohne Schadstoffe
  • GS-Siegel – steht für geprüfte Sicherheit, d. h. für ergonomische Bauteile und Materialqualität
  • Das Goldene M – wird an Möbel vergeben, die sicher, haltbar und gut verarbeitet sind

Nachhaltigkeit auf dem Boden der Tatsachen

Aber nicht nur beim Bau eines Hauses und bei der Einrichtung kann auf Nachhaltigkeit geachtet werden – auch Ihre Böden können ökologisch gestaltet werden.

Der wohl gängigste Rohstoff, der bei Fußböden zum Einsatz kommt, ist Holz.

Auch wir von PORTAS arbeiten mit diesem Material und sind Ihr Ansprechpartner bei der Renovierung Ihrer Holzfußböden. Kontaktieren Sie dazu gerne unsere PORTAS-Fachberater. Außerdem können Sie in unserem Blogbeitrag „Ich und mein Holz – die richtigen Pflegemittel für Holzmöbel und -böden“ alle wichtigen Tipps zur Pflege dieser nachlesen.

Aber nicht nur Holz können Sie für eine nachhaltige Bodengestaltung verwenden. Weitere Materialien sind beispielsweise:

  • Fliesen aus natürlichen mineralischen Rohstoffen
  • Linoleum aus natürlichen, nachwachsenden Rohstoffen wie Leinöl, Holzmehl oder Kalkstein
  • Kork

Grün für eine nachhaltige Wandgestaltung?

Haben Sie Ihre Fußbodengestaltung abgeschlossen? Dann sind jetzt die Wände an der Reihe. Für die Wandgestaltung gibt es eine große Auswahl an nachhaltigen Farben die übrigens nicht immer grün sein muss. Hier reicht die Produktpalette von Kalk- und Lehmfarben bis hin zu Dispersionsfarben auf Naturharzbasis. Diese Wandfarben sind zwar gegenüber herkömmlichen Farben teurer und haben eine kleinere Farbpalette, nichtsdestotrotz weisen sie auch einige Vorteile auf:

  • Natürliche Farben verzichten zu einem Großteil auf den Zusatz von chemischen Lösungsmitteln und sind deshalb gesundheitlich deutlich verträglicher.
  • Hersteller sind dazu verpflichtet, für Mensch und Tier ungiftige Produkte herzustellen, und müssen auch bei der Produktion und Entsorgung darauf achten, dass Mensch und Umwelt nicht belastet werden.
  • Naturfarben haben eine desinfizierende Wirkung und helfen deshalb gut gegen Schimmelbildung.
  • Außerdem profitieren Allergiker von Naturfarben, weil sie sich nicht elektrostatisch aufladen und deshalb die Wände weniger staubig sind.

Aber nicht nur bei Möbeln, Böden oder Wänden können Sie Ihren ökologischen Fußabdruck setzen. Auch bei der Deko, dem Heizen usw. stehen Ihnen eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Verfügung. Weitere Tipps für den nachhaltigen Wohntrend finden Sie hier.

PORTAS liegt Nachhaltigkeit sehr am Herzen. Sie haben weitere Fragen zu diesem Thema oder interessieren sich für eine nachhaltige Renovierung Ihrer Holzböden? Unser PORTAS-Team berät Sie gerne telefonisch oder persönlich kostenlos und unverbindlich rund um Ihre nachhaltige und umweltschonende Renovierungslösung.

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